Die olympischen (Regen-) Spiele
Es bleiben noch 10 Tage bis zur großen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele und die Sportverbände machen sich Sorgen. Denn in London Regent es seit Wochen. Der erste Athlet ist schon aus dem britischen Trainingscamp geflüchtet - ins warme Düsseldorf.
London ist nicht gerade für sein traumhaftes Wetter bekannt, das ist uns ja fast allen klar. Doch was sich seit einigen Wochen in Großbritannien abspielt, ist selbst für das regenreiche Königreich ungewöhnlich. Der Juni war der nasseste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und es gibt keine Hoffnung auf Besserung.
Dabei sollen in zehn Tagen die Olympischen Sommerspiele beginnen. Seit den vergangenen Montag sind bereits einige Teilnehmer nach London gekommen. Pannen blieben natürlich nicht aus, aber es gab für die Teilnehmer zur Ankunft auch heftige Regengüsse und schwarze Wolken. Sportverbände machen sich inzwischen Sorgen: Was, wenn Olympia im Regen versinkt?
Das Boulevardblatt "The Sun" forderte am Montag: "Rettet unsere Strandhintern!" Denn sollte das Thermometer unter 15 Grad Celsius fallen. Alle Teilnehmer und Sportfans hoffen also, dass es sich rechtzeitig zu Olympia ausgeregnet hat im kalten Großbritannien.